In einem zweiteiligen Wettbewerb wurde für den ersten Teil ‘Realisierung’ der Entwurf für einen Erweiterungsbau des Strafvollzugszentrums eingereicht.
Für den zweiten Teil „Ideenwettbewerb“ wurde ein Konzept mit einem repräsentativen Eingangsbereich für das zukünftige Areal ausgearbeitet.
Unser Vorschlag setzt sich wie folgt zusammen:
Phase 1- Realisierungswettbewerb: Der Entwurf basiert auf einem kompakten Volumen, durch welches entlang der Fassade eine großzügiger „Boulevard“ in Richtung öffentlicher Bereich verläuft. Die Grundrisse sind klar und effizient organisiert. Durch den angefügten Neubau an den Bestand entsteht ein Atrium – ein überdachter Innenhof, von dem eine Sichtachse durch den Neubau hindurch auf den dahinter liegenden öffentlichen Platz entsteht.
Phase 2 - Ideenwettbewerb: Unser urbanistisches Konzept schlägt drei weitere kompakte Baukörper vor, die die Mitarbeiterplätze umschließen. Diese Baukörper sind so konzipiert, dass die städtebaulichen Süd-Nord – und Ost-West Achsen klar in Erscheinung treten. Eine Überführung verlängert den internen „Boulevard“ und schließt die Gebäude beider Bauphasen zusammen.
Das Konzept der Außenanlagen wurde vom Büro Hackl-Hofmann ausgearbeitet.